soll ich schreiben, machen wir es beispeilhaft für Montag:
06.00 Uhr M. und D. wecken ( normalerweise beginnt hier die Weckerei von F.)
06.30 Uhr A., groß E. und klein E. wecken
Kaffee kochen
Flasche kochen und Wechseljahre wickel
Brot vorscheneiden, schmieren können sie mittlerweile alleine
07.00 Uh r F. wecken, wegen der Massnahme fahre ich ihn heute in seine
Mutter duschen
Wechseljahre anziehen
F macht sich die Haare und duscht, das dauert immer
Betten machen
Küche aufräumen
Katzenklos säuber
Waschmaschine anstellen
Kleinteile aus der Vorgänger -Waschmaschine auf die Wäscheständer hängen und die übrige Nasswäsche für den
Dachboden vorlegen
07.45 Uhr Fahrdienst
F . in die Massnahme
C. zur Tagesmutter
ich selbst zur Massnahme vom Jobcenter
die Grundschüler sind nach der Klamottenkontrolle vom Taxi zur Schule abgeholt worden
08.30 Uhr Beginn meiner Massnahme
eine Stunde lang besprechen wir den Vertrag zwischen Massnahme und uns, will heißen, der Masnahme leiter liest
vor
nach einer Stunde werde ich von dem Massnahmenleiter und dem Mann vom Jobcenter aus clz ins Büro gebeten,
bespreche mit ihnen, wann ich meine zusätzlichen Stunden in der Masnahme zu den Vorlesungen mache und frage,
wer die zusätzlichen Kosten für die Tagesmutter übernimmt
09.30 Uhr Fahrt zur Uni – Vorlesung Lineare Vorlesung
10.00 Uhr Ankunft
weil ich noch eine viertel Stunde bis zum Beginn der Vorlesung habe, fahre ich schnell beim Bafög -Amt rum
ich will endlich wissen, wie es ausgeht und wenn ich zu Gericht muss, egal, aber irgendwie muss mal Schwung in die
die Sache
es sind jedoch vier Leute vor mir und ich beschließe, lieber früher aus der Vorlesung zu gehen, da verpasse ich
weniger
10.15 Uhr Vorlesung Lineare Algebra
11.20 Uhr verlasse ich die Lineare Algebra, um in der Bib zu kopieren und diese Schreiben dann zum Bafög zu bringen
11.30 Uhr treffe ich auf dem Parkplatz die Lange aus der Kombinatorischen Optimierung ….die Vorlesung ist anders und ich
spreche mit ihr drüber, als sie erfährt, das ich auf jeden Fall am Nachmittag da sein werde, um die Lösungen zum
Aufgabenblatt mitzuschreiben, fragt sie , ob ich ihr das Scannen und schicken kann. Klar kann ich. Allerdings lässt sie
dann den Satz fallen, wenn ich das mache, dann können sie ja auch mal was für mich tun und schon hatte ich keinen
Bock mehr. Werde es ihr dennoch schicken.
11.45 Uhr bin ich beim Bafög. Das Prüfungsamt hat das erneut bestellte Formblatt formlos geschickt, mein Schreiben ist auch
da, na denn mal los, oder? Nun warte ich auf die Ablehnung.
Block kaufen und Umschläge
12.15 Uhr Spaziergang mit Groß C., dem Vater der Wechseljahre
13.15 Uhr Tutorium Analysis
14.00 Uhr ist das zu Ende. Ich hasse es, ich habe jeden Montag danach Luft, mindestens eine Stunde, weil die Kombinatorische
Optimierund erst um 15.25 beginnt.
14.15 Uhr ich fahre zur Bäckerei, um mir einen Kaffee zu holen, immerhin habe ich schon im Tutorium geschwächelt
trinke einen Kaffe e und esse einen echt schlechten Windbeutel
14.50 Uhr treffen mit meinem Betreuer vom Fortgeschritteneprojekt, der heute echt nett ist
15.15 Uhr Rückfahrt zum Mathe-Instiut
15.35 Uhr Kombinatorische Optimierung, geht eigentlich bis 17.05 Uhr
16.25 Uhr sind die Hausaufgaben zu Ende gesprochen, ich gehe bei C. im Labor vorbei, frage, ob wir gemeinsam
zurückfahren, er muss noch bis fünf arbeiten, ich fahre einkaufen, ob nun hier oder in gs, ist doch egal
16.30 Uhr Lidl
17.00 Uhr Matheinstitut, C. abholen
wir fahren gemeinsam nach gs und haben ein wirklich unglückliches Gespräch
17.30 Uhr Ankunft, ich lasse C. an einer Bushaltestelle raus und fahre, klein C. , die Wechseljahre als, von der Tagesmutter
abholen
17.45 Uhr C. von der Tagesmutter abholen
18.00 Uhr ich habe mittlerweile fiese Kopfschmerzen, komme ich zuhaus an
18.00 Uhr die Jungs haben sich geschlagen, klein C. heult am Stück
sie bekommt eine Flasche, ein Gläschen und ein Bad, bis sie endlich schlafen kann
die Kinder essen Brot , zum Kochen ist es jetzt zu spät
F. zockt am Rechner und ich stelle eine Waschmaschine an
M. holt Wäsche vom Dachboden, ich kämpfe mit Schmerzmittel, Schokolade und Kaffee und Ruhe gegen die
Kopfschmerzen
20.30 Uhr Klein C. ist endlich im Bett und schläft.
Die übrigen machen den Abenddurchlauf und gehen zu Bett.
M. lässt den Hund noch mal raus, weil D. die ganze Zeit einfach nur schläft.
ich beginne trotz Kopfweh mit Analysis
20.45 Uhr telefoniere ich mit C. nur kurz, würge ihn ab, weil ich meine Mutter noch anrufen muss
21.00 Uhr rufe ich meine Mutter an, sie hört sich schlecht an, sie hatte ein Gespräch mit ihrer Wohnungsgenossenschaft
23.15 Uhr hört sich ihre Stimme wieder gut an, wir haben die Arbeit aufgeteilt und sie hat mir versprochen, kein Gespräch mehr
alleine zu machen und entweder K., meinen erwachsenen Sohn mitzunehmen oder mich.
um halb zwei bin ich im Bett.
Die Zeit des Telefonierens gehört normalerweise zu den Zeiten, zu denen ich Aufgabenblätter mache, aber meine Ma wird 70 und es ist meine Ma.
Und halb zwei im Bett sein ist wirklich früh, also kann ich sagen, ich bin gestern früh schlafen gegangen.
Erholt bin ich irgendwie trotzdem nicht.