C. hat mich heute durch ein insolventes Möbelhaus geschleppt. Vorher habe ich mal eben eine rote Ampel übersehen und an einer Einmüdung gehalten, wo gar keine Ampel war. Aber naja…
Kaum war ich zuhause, wurde ich vom jungen Vater abgefangen. Seine Freundin hatte, als er morgens vor der Arbeit Zigaretten holen ging, die Polizei geholt und ihn wegschaffen lassen. Und nun stand er bei mir ohne Geld, ohne alles, nicht auf Arbeit gewesen.
Anwalt angerufen, der gerade bei K. in Zwickau war. Soweit so gut.
Weiter im Text: Der Weg ist klar, es geht nicht blabla, es geht über Gericht und fertig.
Dann will ich Minimi abholen, vorher noch mit M. die neue Wohung für ihn begucken, aber der junge Vater darf aus verschiedenen Gründen nicht allein in meiner Wohnung bleiben.
Wir im Auto, rhabarbaer,rhabarber….ich setze zurück und es knall und meine Anhängerkupplung sitzt in einem kleinen weißen, neuen Mercedes. Ja, der hat sich nicht erst dahin gestellt, als wir eingestiegen waren. Ja, der stand schon vorher da und kam aus Höxter.
Wir raus aus der Karre, ich die Jungs an die Häuser geschickt, wir niemanden gefunden, ich Polizei, ich M. gezwungen, weiter zu klingeln. Ein Arzt-Ehepaar aus Höxter, das hier zu einer Beerdigung war. Vermieter neuen Termin gemacht, Polzei uns weggeschickt und auf dem Weg zu Minimi noch den Bordstein in einer Kurve mitgenommen.
Erstens: Ich fahre NIE wieder Auto, jedenfalls nicht heute.
Zweitens, Schicksal, Du kleine Bitch, ich kann zwar nicht Autofahren, aber ich darf es und ich verwisch Dich noch!
Doch, war ne Frauenparklücke, das ja das Schlimme dran!
Oje, diese Tage… Das Wissen, dass man das Gute danach wieder umso mehr zu schätzen weiß, hilft in dem Moment leider gar nix 😦
Ich wünsche Dir viel Kraft, es geht auch wieder bergauf!
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