A. hat mal wieder eine Klassenkonferenz. Eine Lehrerin hat einen Älteren des Schulhofs verwiesen und A. soll sie hinter ihrem Rücken Nazi genannt haben.
Soweit so gut oder auch nicht. Erschwerend kam hinzu, das die Emails der Klassenlehrerin im Spam gelandet sind und ich in der Schule angerufen habe, ob sie da irgendwas verändert haben, weil der Spam von der Tuc ist gut. Konnten die mir nicht sagen, dann bleiben die Mails im Spam.
Zur Erinnerung: A. ist 13.
Da weiß jeder Bescheid und diplomatisch würde man sagen: Da hat man erstmal nix zu erwarten.
Soweit so gut oder auch nicht.
Jedenfalls habe ich versucht, Frau D. vom Jugendamt zu erreichen, die sich ja irgendwann mal bei C. zurück gemeldet hatte, um zu fragen, was denn sei. Man erinnere sich: DIE hatten Mich ursprünglich angerufen.
Tag eins: Frau D. nicht da, nur Anrufbeantworter der Kollegin Sp.
Als ich das C. erzählte, versicherte er mir, es gäbe Frau D., immerhin habe er mit ihr telefoniert.
„Bist Du Dir da sicher??“ Als er mich fragend ansieht, sage ich ihm, das ich mich durchaus auch unter falschem Namen melden könne….wer mich nicht kennt, merkt das nicht.
Tag zwei: Ich erreiche Frau Sch., die mir erklärt, Frau D. arbeite nicht mehr bei denen, aber Frau Sp. sei jetzt zuständig, die aber grad nicht erreichbar sei, weil in einer Konferenz.
Gut. Dann dachte ich: Mail, äußerte das auch. Frau Sch. fand das toll, ich erstmal auch.
Dann telefonierte ich von der Arbeit mit C.. Mir waren Bedenken gekommen.
Auch, wenn er mir glaubhaft zu machen suchte, das er mit Frau D. telefoniert habe, woher sollten wir denn nun wissen, das es Frau Sp. tatsächlich gibt und einfach einer Email-Adresse Familieninterna zu schreiben, das….Man erinnere sich an die Berichte im Fernsehen!
Also einigten wir uns darauf, die Email zunächst als Terminabsprachemöglichkeit zu nutzen.Allerdings merke ich, das ich doch gern den Ausweis von Frau Sp. sehen würde…..Wer weiß, wer das sonst ist?