Berwerbung Nummer eins ist raus

Ich wünsche mir….

einen Arbeitgeber, der es sich leisten kann, mich regulär zu bezahlen und seinen Brutto-Stundenlohn nicht durch das Jobcenter subventionieren lassen muss.

einen Arbeitgeber, der mir nicht das blaue vom Himmel herunterlügt beim Einstellungsgespräch, um dann eine wöchentlichen Party der Marke: „Übaaaaraschung: jetze isses so und so.“ zu geben.

einen Arbeitgeber, der nicht das unternehmerische Risiko auf seine Arbeitnehmer überträgt, in dem er die Personaldecke so dünn hält, das irgendwie nie genügend Leute da sind.

einen Arbeitgeber, der es sich leisten kann, mich ordentlich einzuweisen, also kein „Nu mach ma.“.

einen Arbeitgeber, der seine Fürsorgepflicht ernst nimmt und mir den Freiraum zur Teilzeitweiterbildung lassen kann, weil er genau weiß, dass man einfach nur verblödet, wenn man Tag ein, Tag aus monoton lebt.

einen Arbeitgeber, der meine arbeitnehmerliche Treuepflicht nicht als „Mein Gott ist die doof !“ nimmt, sondern sie zu schätzen weiiß.

einen Arbeitgeber, der auf Frust seiner Arbeitnehmer, der entsteht, wenn Systeme abstürzen, nicht mit dem Satz „Wenn Du das so nicht willst, dann kündige doch!“ reagiert, sondern in der Lage ist, auch das zu ertragen.

Boah, jetzt sind das schon sieben Stück. Ich denk mal, das wird nichts. Da muss ich ja sieben Tage die Woche arbeiten und da ich mir eigentlich noch ein paar Kleinigkeiten mehr wünsche…..wird das wohl nix. Mist.

 

 

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s