Was hätte ich tun sollen?

Gestern saß ich drei Stunden mit D. und seiner Hand im Krankenhaus.
Sie sah doch recht seltsam aus, daß wir dachten: „Sieht komisch aus, das sollte sich mal ein Arz ansehen.“
Blöde Idee. Aber ich habe in den alten Zeitungen die Horoskope gesucht und D. musste sie lesen und mit den tatsächlichen Ereignissen dieser Zeit vergleichen. Er hatte Schwierigkeiten, er meinte, so weit reiche sein Gedächtnis nicht zurück.
Als wir dann wieder da waren, schob ich mal wieder alle zügig an, wir mussten ein kaufen, C. hatte inzwischen das Problem des generierten Codes gelöst, die Wohnung sah aus, wie wenn ich nicht weggewesen wäre- Die Krankehausgeschichte hat mich nur ein bisßchen aus dem Arbeitsablauf aus Fensterputzen und verspätetem Frühjahrsputz gerissen….aber so wußte ich wenigstens, wo ich wieiter machen musste.

Als ich um halb acht zum Einkaufsaufbruch zu hause quengelte, erntete ich blöde Sprüche. Immerhin war ja ich mit D. so lange im Krankehaus gewesen. ( Die Hand ist nur gestaucht und überdreht .)
Einkauf gemacht; eine Kondensmilch ist in den Einkaufstüten kaputt gegangen,das hatte ich schon seit Jahrzehnten nicht mehr.
Sodele, dann den Rest Haushalt gemacht. Ich hatte M. gesagt, er solle die Wäsche vom Wäscheplatz holen, weil der Wind sie runtergeweht hatte und die Maschine, die noch lief, leer machen und die Kinderwagenbezugsteile mit dem kurzen 30° Programm  waschen. Er hat alles erledigt. Die fast trockene Wäsche vom Wäscheplatz geholt, die aus der Maschine oben drauf geschmissen und die Kinderwagenoberteile bei 40° im langen Programm gewaschen. Na hoffentlich passt das alles noch.
Als ich mich darüber ärgerte, daß diese Wäsche, die auf dem Wäscheplatz war, wieder nass war, meine C. nur, er habe das gesehen.
„Du? hast das gesehen?“
„Ja, aber was hätte ich denn machen sollen….?“
Ich bin dann gegangen,d ie Küche aufräumen und den Geschirrspüler noch mal anstellen.

Dann woltle er das Kind einschläfern, also mit ins Bett nehmen. Sie brüllte unsäglich. Ich holte sie und er meinte:
“ Dann sollte ich aber aufhören zu meckern, daß sie mir im Wege stehe und mich um sie kümmern!“
Ich mecker immer, da hat er recht, nämlich wenn ich mich umdrehe und sie fast umrenne, was beim Geschirrrspüler einräumen zig mal passiert. Sie zum Helfen zu animieren, dazu ist die Küche einfach zu eng. Sozialer Wohnungsbau eben.

Nachts um halb zwei machte der dicke Elke von außen die Tür zum Flur von außen auf. Luzy, die reine Wohnungskatze aus dem Tierheim ist weg. Ich hatte die beiden Stubentiger schon ein paar mal erwischt, als sie in Kolonne raus wollte, er der Dicke und dann sie im Gefolge. Wann sie es geschafft haben weiß ich nicht. Aber sie ist nicht mit zurück gekommen, das ist schlecht.
Ich spreche das gar nicht an, weil was hätte man denn machen sollen…..

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